Tipps und Tricks bei der Wildtierfotografie

Deine Fotoausrüstung

Du solltest dich mit der Ausrüstung so gut auskennen, daß du  jederzeit und blitzschnell änderungen vornehmen kannst. Die Grundlagen der Fotografie sollten dir geläufig sein.


Die Natur

Verhalte dich ruhig und umsichtig in der Natur. Wir sind dort nur Gäste. Nimm deinen Müll wieder mit nach hause und nimm Müll mit, wenn du welchen findest.

Wenn du unterwegs im Wald oder auf Felder bist sollte dir der Wind immer ins Gesicht drücken. So kann das Wild dich nicht am geruch erkennen. Wenn die Bauern ihre Gülle auf die Felder ausgebracht haben überdeckt dieser "gestank" dein geruch. 


Die Sonne

In den frühen Morgenstunden und Abendstunden wenn die Sonne aufgeht oder schon wieder untergeht ist das Licht am schönsten. Hier wirken die Farben der Tiere am schönsten.


Die Tiere

Mach dich mit den Gewohnheiten der Tiere vertraut. Wikipedia und diverse Internetsuchmaschinen helfen dir dich zu den gewünschten Tierarten zu Informieren. Auch Wildkameras sind ein sehr gutes Hilfsmittel


Vertrauen

Förster und Jäger geben gerne hilfreiche Tipps wo, was und wann in ihrem Revier los ist. Frag nach ob Sie dich mal mitnehmen. Erkläre Ihnen was du machst. Spiele mit offenen Karten und zeige Ihnen deine Bilder. So bist du ein gern gesehener Gast im Wald. Sag ihm aber immer wann und wo du ungefähr bist. Gerade in den frühen morgenstunden oder Abends. So störst du ihn nicht bei der Jagdausübung. Vielleicht erlauben Sie dir auch die ein oder andere Jagdeinrichtung zu benutzen. (Natürlich auf eigene Gefahr)  Frag nach ob du auf Ansitz,- Treib,- und Drückjagden mal mit kommen darfst. Hier gibt es dann mehrer Jäger die du ansprechen kannst.


Behörden, Vereine und privatbesitz

Viele Seen, Teiche, Felder, Wiesen und Naturschutzgebiete sind in Privatbesitz. Wer nett fragt darf meist auch dort fotografieren.

So ist das bis jetzt bei uns so gewesen. Egal ob Fischereiverein, Bauern oder eine Naturschutzorganisation. Den So ein Tarnzelt ist teuer und Wildcampen in der Regel verboten.


Du selbst

Tarnung, Sonne, Wind, Wissen und Ausrüstung sind Werkzeuge die dir Helfen nahe und unbemerkt an die Tiere ranzukommen und zu fotografiern.

 

Du als Mensch bist aber in der Verantwortung mit der Natur und den Tieren sorgfältig umzugehen. Wir haben nur diese eine Welt. Wir alle brauen diese und lieben diese. Kein Bild dieser Welt ist es wert die Natur zu verschmutzen oder in übermaßen zu stören.  Deshalb lasst auch den Tieren auch mal ruhe. Sie danken es euch.